Tödliche Flammen im Frachtraum

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Der Traum vom eigenen Buch…

Haben nicht alle Journalisten irgendwann den Traum, einmal ein eigenes Buch zu veröffentlichen? Und um ehrlich zu sein, auch ich habe diesen Traum!

Schließlich schreibt man über Jahre hinweg voll Enthusiasmus über so manche Themen in gedruckten wie in Onlinemedien, doch so ein gedrucktes Buch hat doch eine ganz andere Wertigkeit und ist etwas für die Ewigkeit.

Patrick Huber, ein langjähriger Freund, Journalist sowie einer der beiden Herausgeber des Luftfahrtmagazins www.austrianwings.info, hat sich jetzt bereits zum zweiten Mal mit dem Fachbuch: Tödliche Flammen im Frachtraum – Der mysteriöse Absturz der „Helderberg“ diesen arbeitsreichen Traum erfüllt, und, soviel sei verraten, es war nicht sein letztes Buch. Das dritte – es erscheint demnächst – behandelt die Flugtagkatastrophe von Ramstein, die sich heuer zum 35. Mal jährt, und es wird fast 140 Fotos beinhalten, von denen einige zum ersten Mal überhaupt veröffentlicht werden. Außerdem kommen darin Zeitzeugen, Überlebende und Notärzte von damals zu Wort.

Patrick Huber

Patrick und Ich kennen uns nun schon seit fast 30 Jahren. Mitte der neunziger Jahre hat er genauso wie ich als besonders aktives Mitglied bei den „Wiener Flughafenfreunden“ begonnen, erste Artikel zum Thema Luftfahrt zu veröffentlichen. In den Folgejahren war Patrick ein enger Wegbegleiter als ich Vorstand der Flughafenfreunde Wien wurde und natürlich hier im besonderem die Nähe zum Journalismus gesucht habe. Während ich bis heute dem Journalismus nur in einer Nebentätigkeit ausübe, hat er seine berufliche Karriere inzwischen ganz der Medienbranche verschrieben und nutzt dazu auch sein großartiges fotografisches Können.

In den vergangenen 10 Jahren hat Patrick in seiner Freizeit für sein erstes Luftfahrtbuch recherchiert, das über den tragischen wie mysteriösen Absturz einer SAA Boeing 747-200 Combi vor Mauritius handelt. Die Tragödie, hinter der womöglich sogar ein politisch-militärischer Kriminalfall steckt, ist in Europa bislang kaum bekannt.

Zum Inhalt:

Am 27. November 1987 boardeten in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh 140 Passagiere den South African Airways Flug 295. Die Boeing 747-244B Combi mit dem Namen „Helderberg“ sollte nach Johannesburg fliegen. Doch dort kam die Maschine nie an. Aus bis heute ungeklärte Ursache brach während des Fluges im Frachtbereich hinter der Passagierkabine ein Feuer aus, das sich innerhalb weniger Minuten in ein bis zu 1.000 Grad heißes Inferno verwandelte. Nur rund 30 Minuten vor einer geplanten Zwischenlandung auf Mauritius stürzte die „Helderberg“ in den Indischen Ozean. Niemand an Bord überlebte. Der offizielle Unfallbericht der Republik Südafrika weist zahlreiche Ungereimtheiten auf. Bis heute sind daher viele Fragen offen. Die Vereinigung der südafrikanischen Flugingenieure geht beispielsweise nicht von einem, sondern von zwei unterschiedlichen Bränden an Bord aus. Nach mehr als zehnjähriger investigativer Recherche zeichnet der Autor in diesem Buch die Geschichte des „Helderberg“-Unglücks akribisch nach, das in Südafrika bis heute als nationales Trauma gilt.

Für die Recherche zu seinem gelungenen Fachwerk hat Patrick sogar etwas die Sprache Afrikaans gelernt und mit Freunden sowie Familienmitgliedern des Kapitäns in Südafrika Kontakt aufgenommen.

Mehr Informationen zum Buch samt Leseproben und Bestellmöglichkeiten, findet ihr auf seiner Homepage www.helderberg-crash.info.

Erhältlich ist das handliche Buch, dass ich an dieser Stelle gerne bewerbe über seine Homepage, Amazon oder im Buchhandel!

ISBN: 978-3-99152-154-9 (Softcover)
ISBN: 978-3-99152-152-5 (Hardcover)

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